Vom offiziellen Parkplatz bis zur Rezeption muĂ man ĂŒber eine steile Treppe einen steilen Berg bezwingen. Um dies meinem 90 J. Vater nicht zuzumuten, muĂten wir unten am Tor eine Sprechanlage bedienen, damit uns am Hintereingang geöffnet wurde. Diese war defekt.Das Schwimmbad ist sehr klein und das Wasser sehr kalt. Um die Sauna zu nutzen, muĂ man dies ein bis zwei Stunden vorher anmelden. AuĂerdem werden dafĂŒr ca. ⏠10 berechnet. Um in das Schwimmbad zu gelangen, muĂ man zur Rezeption gehen und sich einen SchlĂŒssel holen und theoretisch auch den Zi-schlĂŒssel hinterlegen, damit möglicherw. das Zimmer unbefugt betreten werden kann. Die Fenster im Bad und im Schlafzi. waren stark renovierungsbedĂŒrftig. RollĂ€den gab es keine und im Zimmer gab es keine sichtbaren Steckdosen.
Auch das FrĂŒhstĂŒck war auf dem Niveau einer kleinen schlechtgefĂŒhrten Pension. Z. B. gab es eine wunderschöne groĂe Holzkiste von dem berĂŒhmten englischen Teehaus Twinings. Wenn man dann die vielen versch. Beutel studierte, stellte man fest, daĂ nicht ein einziger Beutel von Twinings war. Schwarzen Tee gab es nur einen einzigen von irgendeinem nicht bekannten Hersteller, der dann auch so schmeckte. Das knappe FrĂŒhstĂŒcksangebot war am Sonntag noch weiter verknappt und der Speiseraum war geschlossen, so daĂ wir neben der Rezeption im Flur frĂŒhstĂŒcken muĂten. Dazu gab es Musik, wie in einem schlechten Supermarkt. Auch der Kellner hatte am Sonntag frei und daher wurden wir von unerzogenen Amateuren bedient.